Il nostro paesaggio con le sue altezze , le sue valli e pianure, rende grazie per la sua formazione a complessi processi geologici, geomorfologici e climatici, che persistono da milioni di anni e che ancora non si è concluso. Osservi l’ambiente tra lo Schwarzwald , i Vogesen e le pianure del Reno Superiore. Come sarebbe qui, se le pianure fra lo Schwarzwald e i Vogesen si allagassero e si venisse a formare il mare? Questa prospettiva non è improbabile, scopra perché..
Denzlingen diventerà presto una città costiera?
Cosa ne pensa, i continenti possono spezzarsi?
Dalla profondità forze calde formano il bacino del Reno Superiore.
Si trova qui sul bordo del bacino del Reno Superiore. Fa parte di una zona di fratture europea che dal Mediterraneo giunge fino a Oslo. Nel corso della collisione dell’africa e dell’eurasia , che ha avuto inizio circa 100 milioni di anni fa nel cretaceo, si sono originate le Alpi e altrove in Europa le strutture tettoniche sono venute in movimento . Nel sottosuolo del bacino del Reno Superiore salirono magmi bollenti. Questi hanno fatto si che la solida roccia esterna, fosse fortemente tesa e rigonfia. La crosta terrestre non poteva più sopportare la pressione e si frantumò. Nel vertice dell’asse di frattura si sviluppò gradualmente la Grabenstruktur.
Die Entstehung von Oberrheinebene, Schwarzwald und Vogesen
Mit der Aufwölbung wurden auch darüber liegende Gesteinsschichten angehoben. Vor der Spreizung und der Bildung des Grabens, bildeten Schwarzwald und Vogesen einen zusammenhängenden Gebirgskomplex. Heute liegen beide Gebirge rund 40 km voneinander entfernt. Der westlich vom Standort gelegene Kaiserstuhl ist ein Vulkan, der im Zuge der Grabenbildung entstanden ist.
Denzlingen und das Meer
Auch heute noch senken sich Schollenpakete im Gebiet des Oberrheingrabens weiter in die Tiefe. Eines Tages könnte der Graben dadurch sogar unter den Meeresspiegel absinken und von Meerwasser geflutet werden! Das Rote Meer liegt beispielsweise im Bereich eines Grabens, der bereits vom Meer überschwemmt wurde. Der Mauracher Berg, auf dem sie gerade stehen, liegt in der Vorbergzone, die den Übergangsbereich zwischen Schwarzwald und Oberrheinischer Tiefebene bildet. In dieser Übergangszone finden sich zahlreiche Randschollen, die langsam absinken.
Vertiefende Informationen
Im Mesozoikum, dem Erdmittelalter, lagerten sich über dem eingerumpften Grundgebirge durch Sedimentation mächtige Deckschichten ab. Im Wechsel war die Landoberfläche geprägt von Meereseinflüssen (Muschelkalk und Jura) und festländischem Milieu. Unsere Region war eine weite flache Tafellandschaft. In der späteren Kreidezeit beginnt, bedingt durch die Kollision Afrikas mit Eurasien, die alpidische Faltung. Gleichsam setzt auch Vulkanismus ein, der Kaiserstuhl als Stratovulkan entsteht. Durch Magmenmobilisation in der Asthenosphäre nördlich der Alpen werden Teile des nördlichen Alpenvorlandes und auch unsere Region schildartig aufgewölbt. Im Tertiär, vor ca. 50 Millionen Jahren, beginnt die Einsenkung des Grabens im Scheitelbereich der Aufwölbung. Diese Aufwölbung führt zur Ausdünnung der Kruste, zu Zerrungen in westlichen und östlichen Richtungen, aber auch zu weiterer Absenkung des Grabeninneren um fast 5000 m. Zeitgleich kommt es allerdings auch zu einer Auffüllung des Grabens durch Abtragungsmaterial der am Rande gelegenen, sich hebenden Grundgebirge. Noch heute finden Absenkung und Auffüllung statt, wie man gut an den Schwemmfächern der zahlreichen in den Graben hineinfließenden Flüsse erkennen kann. So bilden beispielsweise Dreisam, Glotter und Kinzig ausgedehnte Schwemmfächer, die später als bevorzugte Siedlungsplätze dienen sollten (natürlicher Hochwasserschutz, Übergangslage zwischen Schwarzwald und Rheinebene, Klimagunst). Zahlreiche schwache bis mittelstarke Erdbeben dokumentieren auch gegenwärtig die anhaltenden tektonischen Bewegungen. Das Bruchsystem des Oberrheingrabens ist 30-50 km breit.
Die vulkanische Aktivität am Kaiserstuhl erstreckt sich über einen Zeitraum von 18-13 Millionen Jahren vor heute und entwickelte sich an der Kreuzung zweier Grabensysteme, dem Oberrheingraben einerseits und dem Bonndorfer Graben andererseits. Durch wechselnden effusiven und explosiven Vulkanismus entstand ein Stratovulkan, der längst zur Ruhe gekommen und weitgehend wieder abgetragen ist. Im Grunde genommen ähneln die tektonischen Verhältnisse in unserer Region der Situation im Bereich des ostafrikanischen Grabensystems. Der Kaiserstuhl ist also quasi unser kleiner badischer Kilimandscharo.
Autor dieses ArtikelsGregor C. Falk
Quellen / CopyrightsTafel-Bild Denzlingen unter Wasser
Quelle: Medienhaus Denzlingen, Foto Patrick DirrVideo: Animation, Illustration Denzlingen unter Wasser
Quelle: Medienhaus Denzlingen, Foto Patrick DirrGrabenstruktur "Oberrheingraben"Quelle: eigene Abbildung FalkProfilschnitt durch den OberrheingrabenQuelle: Falk, Gregor, Schollier, Matthias (Hrsg.) (2010): Physische Geographie. Themenband Oberstufe Terra. S. 38, Klett Verlag.
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